Montag, 27. August 2007

Spaß an der Freude




Nach einer Woche kann ich durchaus sagen, dass ich mit allen gut auskomme und mein Heimweh sich so langsam verzogen hat. Wir können in unserem Team so einige lustige Aktionen starten. Bei der Arbeit mit den Obdachlosen oder den Kindern haben alle viel Freude und wenn ein Problem auftritt wird es auch schnell besprochen.


Umweltverschmutzung

Sao Paulo ist eine große Industreistadt und alles was hier an Müll anfällt kommt zum Teil nicht in die Sondermüllentsorgung sondern wird über Nacht in die Kanäle der Stadt abgeleitet. Das Wasser sieht somit ziemlich schwarz und trübe aus. Es kann auch mal vorkommen, das man ein Zulauf zu Gesicht bekommt aus dem Wasser in allen Farben fließt.

Favelas in Sao Paulo




Die größte deutsche Industriestadt im Außland hat nicht nur ihre wirtschaftlichen Seiten. Sie zeigt uns auch ein ganz anderes Bild. Favelas in denen Menschen weit unter der Menschenwürde leben. Straßen, die von Dreck und Müll überflutet sind.
Aus diesem Chaos geht es schwer einen Weg zu finden. Durch finanzielle Unterstützungen, welche die Menschen bekommen wenn sie Müll abliefern bringt die Stadt die Obdachlosen dazu, den Müll von anderen Menschen wegzuräumen. Und das für einen Lohn, der gerade so fürs Essen reicht.

Prostitution und Hilfe


Kinder im Alter von 11 Jahren bieten sich zum Teil schon auf der Straße an und verkaufen ihren Körper für sexuelle Befriedigungen. Dieses Schicksal teilen hier viele Mädchen in diesem Alter, sie bekommen es all zu oft von den eigenen Eltern mit, welche sie als Vorbilder benützen. Wir helfen ihnen einen normalen Lebensweg zu finden indem wir mit ihnen Backen und Spiele spielen.

Die Obdachlosen

Am zweiten Tag war Obdachlosenspeißung wir haben leider keine Bilder gemacht, werden aber Bald welche veröffentlichen von der Turnhalle und den hungrigen Menschen. Hier ein Mal ein Bild von den Obdachlosen vor der CENA. Sie warten bis sich die Türen öffnen.

Ankunft

So den Flug habe ich gut überstanden und es ist echt krass eine solche Stadt von oben zu sehen. Wir hatten leider kein Fensterplatz und konnten die Stadt nicht aus dem Flugzeug Fotografieren. Die Ankunft verlief auch ganz nach Plan und es gibt viele Eindrücke zu verdauen. Jetzt gibt es erst mal was zum erleben. Auf dem Bild von rechts nach links: Tamina (Praktikum für 10 Monate), Ich, Sebastian ( FSJ mit mir).

Hier könnt ihr mal sehen wie Sao Paulo aus dem siebten Stock eines Wohnhauses aussieht.














Und hier das gleiche Bild Tags über.